Kleben im Stahlbau

Da die Verbindungstechnik häufig für die Wahl der Bauweise ausschlaggebend ist, ist die Frage, wie man Bauteile aus Stahl bzw. aus Stahl und Glas herstellt und zusammenfügt, von grundlegender Bedeutung. So stellt Kleben im Vergleich zu herkömmlichen Verbindungsmitteln im Bereich von Bauteilentwicklu...

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Published inDer Stahlbau Vol. 75; no. 10; pp. 834 - 846
Main Authors Feldmann, Markus, Völling, Boris, Geßler, Achim, Wellershoff, Frank, Geiß, Paul‐Ludwig, Wagner, Astrid
Format Journal Article
LanguageEnglish
Published Berlin WILEY‐VCH Verlag 01.10.2006
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Summary:Da die Verbindungstechnik häufig für die Wahl der Bauweise ausschlaggebend ist, ist die Frage, wie man Bauteile aus Stahl bzw. aus Stahl und Glas herstellt und zusammenfügt, von grundlegender Bedeutung. So stellt Kleben im Vergleich zu herkömmlichen Verbindungsmitteln im Bereich von Bauteilentwicklungen mit neuen Querschnitts‐ und Tragwerkskonzepten eine interessante Alternative dar. Voraussetzung dafür sind an die Bedingungen des Stahlbaus angepaßte, leistungsfähige und dauerhafte Klebsysteme. In diesem Aufsatz werden innovative Bauelemente aus dem Stahlbau und dem Stahl‐Glasbau vorgestellt, bei deren Konzeption die Klebtechnik eine zentrale Rolle spielt. Nach einer kurzen Vorstellung der klebtechnischen Grundlagen werden Beispiele für zur Zeit laufende Entwicklungen und bereits erfolgreiche Lösungen im Stahlbau mit Hilfe der Klebtechnik gegeben. Adhesive bonding for steel construction. The question how to produce a structural member and to assemble them is of crucial importance for steel constructions. Since high performance adhesive bonding techniques are available, new developments in the field of new structural elements made of steel or of steel and glass are possible. In this paper new structural elements out of the field of steel or steel‐glass structures are presented that would not have been feasible without adhesive bonding. After a short introduction into the basics of bonding engineering some examples of still ongoing developments or already successfully introduced solutions of structurally bonded steel are given.
ISSN:0038-9145
1437-1049
DOI:10.1002/stab.200610092