Grundlagen der Basisdatendokumentation (BADO) und grundlegende Auswertungen: Klientenzählungen, retrospektive Zählungen, Eintritte, Austritte und Überlappungen der Klientele anhand des registrierten Klientenpseudonyms

Einleitung: Es werden die Steuerung der BADO, die Methodik der Datenerhebung, der Datensatz und die standardisierten Auswertungen vorgestellt. Methoden: Fester Bestandteil der BADO sind die sogenannten Klientenpseudonyme, welche von einem Treuhänder verwaltet werden und die Grundlage für die Zuweisu...

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Published inSuchttherapie
Main Authors Martens, MS, Neumann-Runde, E
Format Conference Proceeding
LanguageGerman
Published 20.08.2015
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Abstract Einleitung: Es werden die Steuerung der BADO, die Methodik der Datenerhebung, der Datensatz und die standardisierten Auswertungen vorgestellt. Methoden: Fester Bestandteil der BADO sind die sogenannten Klientenpseudonyme, welche von einem Treuhänder verwaltet werden und die Grundlage für die Zuweisung von unterschiedlichen Betreuungsepisoden zu Personen sind. Der Treuhänder teilt jährlich der BADO auswertenden Institution mit, welche Betreuungsepisoden sich auf dieselbe Person beziehen. Anhand dieser Zuweisung ergeben sich Analysemöglichkeiten für Klientenzählungen, retrospektive Zählungen, Eintritte, Austritte und Überlappungen der Klientele. Grundlage der hier dargestellten Analysen sind alle in der BADO seit 1997 registrierten 270.278 Betreuungsepisoden, die sich über das Klientenpseudonym auf 117.555 unterschiedliche Klientinnen und Klienten beziehen lassen. Das Eintrittsjahr und Austrittsjahr einer Person in das Hamburger Suchthilfesystem lässt sich anhand der Zuweisungen des Treuhänders von Betreuungsepisoden zu Personen bestimmen und kann unter Zuhilfenahme von weiteren BADO-Variablen, wie Geschlecht, Hauptdiagnosegruppe/Hauptproblem, Alter Erstkonsum, Störungsbeginn, Einrichtung und Einrichtungsart betrachtet werden: Ergebnisse: Ausgehen von den Klientenjahrgängen 2014 bis 2009 werden die Überlappungen mit den Klientenjahrgängen der Vorjahre nach Geschlecht und Hauptdiagnosegruppen bis 1997 dargestellt. Für die Klientenjahrgänge 1998 bis 2009 werden die Überlappungen mit den Folgejahrgängen bis 2014 nach Geschlecht und Hauptdiagnosegruppen diskutiert. Erreichte Klientengruppen der Jahr 1997 bis 2014 werden nach Geschlecht, Geburtsjahrgang und Substanzgruppen analysiert. In retrospektiven Zählungen werden unter Zuhilfenahme von Alter bei Erstkonsum, Alter bei Störungsbeginn und Eintrittsjahr Schätzungen zu Klientenpopulationen in Hamburg vorgestellt.
AbstractList Einleitung: Es werden die Steuerung der BADO, die Methodik der Datenerhebung, der Datensatz und die standardisierten Auswertungen vorgestellt. Methoden: Fester Bestandteil der BADO sind die sogenannten Klientenpseudonyme, welche von einem Treuhänder verwaltet werden und die Grundlage für die Zuweisung von unterschiedlichen Betreuungsepisoden zu Personen sind. Der Treuhänder teilt jährlich der BADO auswertenden Institution mit, welche Betreuungsepisoden sich auf dieselbe Person beziehen. Anhand dieser Zuweisung ergeben sich Analysemöglichkeiten für Klientenzählungen, retrospektive Zählungen, Eintritte, Austritte und Überlappungen der Klientele. Grundlage der hier dargestellten Analysen sind alle in der BADO seit 1997 registrierten 270.278 Betreuungsepisoden, die sich über das Klientenpseudonym auf 117.555 unterschiedliche Klientinnen und Klienten beziehen lassen. Das Eintrittsjahr und Austrittsjahr einer Person in das Hamburger Suchthilfesystem lässt sich anhand der Zuweisungen des Treuhänders von Betreuungsepisoden zu Personen bestimmen und kann unter Zuhilfenahme von weiteren BADO-Variablen, wie Geschlecht, Hauptdiagnosegruppe/Hauptproblem, Alter Erstkonsum, Störungsbeginn, Einrichtung und Einrichtungsart betrachtet werden: Ergebnisse: Ausgehen von den Klientenjahrgängen 2014 bis 2009 werden die Überlappungen mit den Klientenjahrgängen der Vorjahre nach Geschlecht und Hauptdiagnosegruppen bis 1997 dargestellt. Für die Klientenjahrgänge 1998 bis 2009 werden die Überlappungen mit den Folgejahrgängen bis 2014 nach Geschlecht und Hauptdiagnosegruppen diskutiert. Erreichte Klientengruppen der Jahr 1997 bis 2014 werden nach Geschlecht, Geburtsjahrgang und Substanzgruppen analysiert. In retrospektiven Zählungen werden unter Zuhilfenahme von Alter bei Erstkonsum, Alter bei Störungsbeginn und Eintrittsjahr Schätzungen zu Klientenpopulationen in Hamburg vorgestellt.
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