Planetenträger mit segmentierter Steckverzahnung und integrierten Distanzelementen, Bausatz aus Planetengetriebe mit Welle und Verfahren zum Herstellen einer Planetenträgersteckverzahnung
Die Erfindung betrifft einen Planetenträger (1) für einen Kraftfahrzeugeinsatz, mit einer Planetenträgerwange (2), die in einer Aufnahme (3) für eine Welle (4) eine Innenverzahnung (5) zur Drehmomentübertragung zwischen dem Planetenträger (1) und der Welle (4) besitzt, wobei sich die Innenverzahnung...
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Format | Patent |
Language | German |
Published |
06.05.2021
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Summary: | Die Erfindung betrifft einen Planetenträger (1) für einen Kraftfahrzeugeinsatz, mit einer Planetenträgerwange (2), die in einer Aufnahme (3) für eine Welle (4) eine Innenverzahnung (5) zur Drehmomentübertragung zwischen dem Planetenträger (1) und der Welle (4) besitzt, wobei sich die Innenverzahnung (5) segmentartig nur über einen Teil des Umfangs der Aufnahme (3) erstreckt und dabei wenigstens ein Innenverzahnungssegment (6) ausbildet, wobei zumindest ein sich in Umfangsrichtung an das Innenverzahnungssegment (5) anschließender Beabstandungszahn (7) so in Axialrichtung zur Welle (4) umgebogen ist, dass sein freies Ende (9) zum in Anlage gelangen mit einem wellenverbundenen Bauteil vorbereitet ist, um die Welle (4) im Betriebszustand auf Abstand zuhalten. Die Erfindung betrifft auch einen Bausatz aus einem Planetengetriebe mit einem solchen Planetenträger (1) und einer Welle (4). Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer für einen Formschluss mit einer Au-ßenverzahnung (13) einer Welle (4) vorgesehenen Steckverzahnung an einer Planetenträgerwange (2), wobei im Bereich einer Aufnahme (3) einer Blechplatte eine Innenumfangskontur eingestanzt wird, die in über zumindest einen Beabstandungszahn (7) voneinander getrennte Innenverzahnungssegmente (6), umfassend wenigstens einen Drehmomentübertragungszahn (18), aufgeteilt ist, wobei der wenigstens eine Drehmomentübertragungszahn (18) in Radialrichtung gemessen kürzer als der Beabstandungszahn (7) ist, wobei bspw. in einem nachfolgenden Schritt der Beabstandungszahn (7) aus seiner Radialrichtung (16) durch eine Umbiegung in Axialrichtung (15) umgelegt wird. |
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Bibliography: | Application Number: DE201910129724 |