Induktive Sensoranordnung sowie Verfahren zur Detektion der Position wenigstens eines Targets

Eine induktive Sensoranordnung weist zur Detektion der Position wenigstens eines Targets ein Sende/Empfangsspulensystem mit einem Detektionsbereich auf, das aus wenigstens zwei Spulen aufgebaut ist und das so beschaltet ist, dass am Ausgang des Sende-/ Empfangsspulensystems ohne Metalleinfluss im De...

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Main Author REIME, GERD
Format Patent
LanguageGerman
Published 25.06.2015
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Summary:Eine induktive Sensoranordnung weist zur Detektion der Position wenigstens eines Targets ein Sende/Empfangsspulensystem mit einem Detektionsbereich auf, das aus wenigstens zwei Spulen aufgebaut ist und das so beschaltet ist, dass am Ausgang des Sende-/ Empfangsspulensystems ohne Metalleinfluss im Detektionsbereich das Ausgangssignal ein Nullsignal ist und bei einem Target (1.2) im Detektionsbereich (10) ein Signal ungleich Null ist, das eine bestimmte Amplitude und Phase aufweist. Mittels eines geschlossenen Regelkreis wird das Signal ungleich Null im Empfangspfad (1.7) auch bei Vorhandensein des Targets (1.2) im Detektionsbereich (10) zur Erzielung eines ausgeregelten Zustands zu Null ausregelt. Dem dazu verwendeten Regelsignal (1.6) ist eine Abweichung ( x, y) des Regelsignals vom ausgeregelten Zustand als Abstandsinformation zur Detektion der Position des Targets (1.2) immanent. Dadurch, dass das Target eine sich entlang einer Messrichtung (m) veränderliche Form oder Zusammensetzung aufweist und dass bei einer Vierquadrantendarstellung der Abweichung ( x) und der Abweichung ( y) des Regelsignals der Winkel eines gedachten Vektors (2.6) zur x-Achse eines x-, y-Koordinatensystems, der vom Ursprung (2.7) des x-, y-Koordinatensystems, der dem ausgeregelten Zustand des Sende-/Empfangsspulensystems (1.1) entspricht, zu einem Messpunkt (2.5) führt, ein Maß für die Bewegung des Targets (1.2) in Messrichtung (m) ist und/oder der Betrag des gedachten Vektors (2.6) ein Maß für den Abstand des Targets (1.2) vom Sende-/Empfangsspulensystems (1.1) normal zur Messrichtung (m) ist, werden eine Sensoranordnung und ein Verfahren geschaffen, bei dem eindeutig auf den Abstand eines Targets getrennt von einer Parallelverschiebung des Targets, die Legierung und/oder die Form des Targets geschlossen werden kann.
Bibliography:Application Number: DE201310226887