Kraftfahrzeug mit einem Achsträger

Es ist ein Achsträger eines Personenkraftfahrzeugs bekannt, der in Fahrtrichtung gesehen geringfügig hinter einer Antriebseinheit angeordnet ist. Die Anbindungen des Achsträgers an die restliche Karosserie können jeweils durch einen Sprengsatz schlagartig gelöst werden, wenn ein Frontalaufprall des...

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Main Author HOISS, FRANZ
Format Patent
LanguageGerman
Published 18.06.2014
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Summary:Es ist ein Achsträger eines Personenkraftfahrzeugs bekannt, der in Fahrtrichtung gesehen geringfügig hinter einer Antriebseinheit angeordnet ist. Die Anbindungen des Achsträgers an die restliche Karosserie können jeweils durch einen Sprengsatz schlagartig gelöst werden, wenn ein Frontalaufprall des Kraftfahrzeugs detektiert wird. Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Kraftfahrzeug mit einem Achsträger weiterzubilden. Erfindungsgemäß ist der hintere Bereich des Achsträgers (5) über zumindest einen sich nach hinten erstreckenden Träger (6) mit zumindest einem tragenden Karosseriebauteil (10) im vorderen, unteren Bereich der Fahrgastzelle (1) der Karosserie verbunden. Dazu ist der Träger (6) mit dem tragenden Karosseriebauteil (10) mit einem pyrotechnisch lösbaren Verbindungselement verbunden. Zusätzlich ist eine Führung zwischen dem hinteren Endbereich des Trägers (6) und dem Karosserieelement (10) angeordnet, die ausschließlich eine Verlagerung des geführten Endbereichs des Trägers (6) in Fahrtrichtung (F) gesehen nach hinten zulässt, wenn die Verbindung durch das pyrotechnische Verbindungselement zwischen dem Träger (6) und dem Karosserieelement (10) gelöst ist. A rear region of an axle support is connected to at least one supporting body component in the front, lower region of the passenger compartment of the vehicle body by way of at least one support extending rearward. The support is connected to the supporting body component by a pyrotechnically releasable connecting element. A guide is arranged between the rear end region of the support and the supporting body component, which guide permits only an displacement of the guided end region of the support rearward as viewed in the direction of travel if the connection is released by the pyrotechnic connecting element between the support and the supporting body component.
Bibliography:Application Number: DE201210223292